• Die Kotflügel, Sitze und den Boden vor Beginn der Arbeiten stets abdecken.
• Alle benötigten Werkzeuge und Messgeräte vor Beginn der jeweiligen Arbeiten zurechtlegen.
• Die angegebenen Spezialwerkzeuge verwenden, wenn sie benötigt werden.
• Vor dem Beginn jeglicher Arbeiten den Zündschalter auf LOCK drehen, das Massekabel vom Minuspol der Batterie abklemmen und dann mindestens 1 Minute warten, damit sich die Reservestromquelle des Airbag-/Gurtstraffersystems vollständig entlädt. Durch das Abklemmen des Massekabels von der Batterie gehen auch die Speicherinhalte von Uhr, Audiosystem und Diagnosesystem verloren. Daher vor dem Unterbrechen der Batteriestromversorgung einen Störungscodeabruf durchführen und Speicherinhalte notieren.
• Wenn die Batterie während der Wartung oder aus anderen Gründen abgeklemmt war, wird das Fenster nicht vollständig automatisch geschlossen. Den Fensterheberschalter entsprechend initialisieren. (Siehe FENSTERHEBERSYSTEM INITIALISIERUNG.)
• Eine der folgenden Vorgehensweisen befolgen, um zu ermitteln, welche Art von Öl leckt:
1. Öl auf dem Motor und dem Getriebe abwischen.
2. Den fluoreszierenden Farbstoff in das Motoröl oder das Getriebeöl schütten.
3. Den Motor 30 Minuten lang laufen lassen.
4. Mit einer UV-Lampe (Schwarzlicht) auf auslaufendes, mit dem Farbstoff angereichertes Öl achten und somit die Art des leckenden Öls bestimmen.
5. Wenn kein Farbstoff austritt, den Motor weitere 30 Minuten laufen lassen oder das Fahrzeug fahren und dann erneut prüfen.
6. Die Leckstellen aufspüren und die notwendigen Reparaturen durchführen.
1. Einige Tropfen des leckenden Öls mit einem saugfähigen Tuch auffangen.
2. Sowohl vom Motoröl, als auch vom Getriebeöl vom jeweiligen Ölmessstab Proben nehmen und diese neben das bereits auf dem Tuch aufgefangene Öl halten.
3. Beschaffenheit und Geruch vergleichen und somit die Art des leckenden Öls bestimmen.
4. Öl auf dem Motor und dem Getriebe abwischen.
5. Den Motor 30 Minuten lang laufen lassen.
6. Die Leckstellen aufspüren und die notwendigen Reparaturen durchführen.
• Bei der Behebung einer Störung auch nach der Ursache suchen. Erst beginnen, wenn klar ist, welche Teile und Baugruppen ausgebaut und zerlegt werden müssen. Nach dem Ausbau des Teils alle Öffnungen und Kanäle verschließen, um zu verhindern, dass Fremdkörper eindringen.
• Bei der Zerlegung komplexer Baugruppen sind alle Teile so auszubauen, dass Funktion und Aussehen nicht beeinträchtigt werden. Die Bauteile ggf. markieren, um den späteren Wiedereinbau zu erleichtern.
• Beim Ausbau jedes Bauteil auf Fehler, Deformierungen, Schäden und Indizien von Funktionsstörungen untersuchen.
• Alle ausgebauten Bauteile sollten zur Erleichterung des Wiedereinbaus in der richtigen Reihenfolge abgelegt werden.
• Die auszutauschenden Bauteile markieren oder getrennt von jenen Bauteilen ablegen, die wiederverwendet werden.
• Alle zum Wiedereinbau vorgesehenen Bauteile auf geeignete Weise reinigen.
• Die vorgeschriebenen Anzugsmomente und Einstellwerte bei der Montage unbedingt einhalten.
• Folgende Bauteile stets durch Neuteile ersetzen:
• Abhängig von der Lage:
• Für Einstellarbeiten stets die geeigneten Messwerkzeuge und Messgeräte verwenden.
• Darauf achten, dass Gummiteile und Schläuche nicht mit Kraftstoff oder Öl in Berührung kommen.
• Beim Anschließen von Schläuchen die Schlauchschelle wieder an der ursprünglichen Position anbringen und mit einer großen Zange zusammendrücken, damit sie fest sitzt.
• Bei der Verwendung einer Drehmomentschlüssel-SST oder ähnlichen Kombination muss das angegebene Drehmoment entsprechend der Länge, die das SST oder ähnliche Werkzeug dem Drehmomentschlüssel hinzufügt, neu berechnet werden. Zur Berechnung des Anzugsmoments eine der folgenden Formeln heranziehen. Die passende Formel wählen.
Einheit
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Formel
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Nm
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Nm × [L/(L+A)]
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mkg
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mkg × [L/(L+A)]
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cmkg
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cmkg × [L/(L+A)]
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ft·lbf
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ft·lbf × [L/(L+A)]
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in·lbf
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in·lbf × [L/(L+A)]
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• Bei der Verwendung eines Schraubstocks Schutzplatten in die Spannbacken des Schraubstocks einlegen, um eine Beschädigung der Teile zu vermeiden.
• Bei der Prüfung und Wartung des Triebstrangs auf dem Leistungsprüf- oder Tachometerprüfstand müssen folgende Punkte beachtet werden: